Studio für haarentfernung in Mindelheim:

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Hast du Fragen zu unseren Behandlungen? Wir haben die häufigsten Anliegen für dich zusammengestellt. Hier findest du schnell und unkompliziert alle wichtigen Informationen. Sollte noch etwas unklar sein, melde dich gerne – wir sind jederzeit für dich da!

Wie funktioniert die Haarentfernung mit Laser?

Das Laserhandstück wird auf die Haut aufgesetzt und sendet einen Laserimpuls in die Haut. Mithilfe dieses kurzen, aber energiereichen Lichtimpulses wird der Farbstoff Melanin im Haar erhitzt. Melanin wandelt Lichtenergie in Wärme um und erwärmt somit den Haarfollikel. Bei hoher Temperatur (ca.70 Grad Celsius) werden die epithelialen Stammzellen in der Bulbusregion und die Haarpapille zerstört. Das Haar fällt nach ein paar Tagen aus und die Haarwurzel kann dann kein neues Haar mehr ausbilden.

Welche Körperzonen können behandelt werden?

Oberlippe, Kinn, Achseln, Bikinizone, Intimbereich, Bart und Haaransätze, Arme, Beine, Rücken, Schultern, Bauch, Brust, Gesäß – Nahezu alle gut erreichbaren Körperzonen können behandelt werden.

Welches Ergebnis kann von der Behandlung erwartet werden?

Nach mehreren Behandlungen wird die Haardichte in den meisten Fällen deutlich reduziert. Die Haare, die übrig bleiben, sind meist fein und hell und damit kaum sichtbar.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Durch die gezielte und sehr kurze Erwärmung von Haut und Haar ist die Behandlung spürbar. Während der Behandlung wird die Haut gekühlt, sodass die meisten Menschen nicht viel mehr als ein leichtes Piksen oder Kribbeln empfinden. Das Schmerzempfinden ist jedoch individuell und je nach Körperzone oder „Tagesform“ verschieden.

Sind alle Haare für eine Laserbehandlung geeignet?

Die Behandlung kann bei allen Haaren, die ausreichend Pigmente (Melanin) enthalten, durchgeführt werden. Bei dunklen Haaren ist die Laser-Epilation besonders effektiv aufgrund des hohen Gehalts an Eumelanin (Schwarz-Braun Pigment) im Haar. Hellblonde und sehr feine Haare sowie rotes Haar reagieren in der Regel kaum oder gar nicht auf eine Lasertherapie. Sie enthalten überwiegend Pheomelanin (Rot-Gelb-Pigment), welches Licht sehr schlecht absorbiert. Der Behandlungserfolg kann jedoch im Einzelfall nicht vorhergesagt werden. Auch bei blonden Haaren sind schon überraschend gute Ergebnisse beobachtet worden. Umgekehrt gibt es auch Ausnahmen mit besonders hartnäckigen, dunklen Haaren. Das genaue Ergebnis wird durch weitere Faktoren beeinflusst, wie der Haarstruktur, Hauttyp, Hauttoleranz usw.

Kann auch gebräunte oder dunkle Haut behandelt werden?

Durch die Wahl der richtigen Lichtintensität und Arbeitsweise ist es möglich auch gebräunte oder selbst „schwarze“ Haut sicher und sanft zu behandeln. Nach vorheriger Beratung und Untersuchung wird das jeweils richtige Behandlungsverfahren ausgewählt und ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Dazu wird u.a. eine automatische Hautanalyse durchgeführt, welche die exakte Pigmentierung (Hauttyp) der zu behandelnden Hautfläche ermittelt.

Sind die behandelten Stellen für immer haarfrei?

Im Laufe des Lebens können vereinzelt neue Haare wachsen, denn jeder Mensch besitzt schon mit der Geburt etwa 5 Mio. Haaranlagen von denen nur ein Teil aktiv ist. Nur aktive Haarwurzeln können bei der Laserbehandlung zerstört werden. Wenn nach Jahren also wenige Haare nachwachsen, waren diese noch nicht aktiv und konnten bei vergangenen Behandlungen nicht erreicht werden. Man rechnet durchschnittlich mit 1-2 Nachbehandlungen im Jahr.

Wie lange dauert eine Laser-Behandlung? Wie viele Sitzungen sind notwendig?

Dauer und Kosten einer dauerhaften Haarentfernung sind abhängig von der zu behandelnden Körperstelle, Hormonstatus, Haarfarbe, Dichte und Beschaffenheit der Haare. Es sind immer mehrere Sitzungen notwendig, durchschnittlich 6-10 Behandlungen. Die Anzahl variiert und ist hängt von vielen innerlichen und äußeren Faktoren ab.

Warum sind mehrere Behandlungen notwendig?

Je Sitzung können nur 10-20 % der Haare entfernt bzw. Haarfollikel wirkungsvoll verödet werden. Der Grund ist: Unsere Haare wachsen zyklisch in drei Phasen – sie entwickeln sich, wachsen und fallen aus. Die Behandlung ist immer nur für die Haare effektiv, die sich am Ende des Wachstums (Anagenphase) befinden. Nur in der Wachstumsphase verbindet das Haar die Haarpapille mit der Hautoberfläche. Es führt das Licht wie eine Zündschnur direkt zur Haarwurzel. Zu jeder Zeit befinden sich jedoch nur ca. 10-20 % der Körperhaare in der Wachstumsphase. Darüber hinaus bilden die Pigmentzellen (Melanozyten) der Haarwurzel nicht ständig Melanin, welches als Wärmeträger dient. Erst in der späten Wachstumsphase beginnt die Bildung von Melanin, weshalb erst dann die Haarwurzel mittels Lichtenergie ausreichend erhitzt werden kann. Alle anderen „mitbehandelten“ Haare fallen ebenfalls aus, wachsen aber mit Verzögerung wieder nach und müssen erneut behandelt werden.

In welchen Abständen erfolgen die Behandlungen?

Abhängig von der zu behandelnden Körperzone und individuellem Haarwuchs sollten (mindestens) 4 bis 10 Wochen zwischen den Sitzungen liegen, um so viele Haare wie möglich in der Wachstumsphase behandeln zu können. Infolge der Behandlung verändert sich das Haarwachstum, sodass auch verbliebene Haare stetig langsamer nachwachsen.

Sind die Ergebnisse sofort sichtbar?

Wurde das Haar ausreichend beschädigt, dann wird es von der Haut abgestoßen. Je nach Körperregion dauert der Haarausfall zwischen 1 und 14 Tagen. Es wirkt oft so, also würde die Haarwurzel normal weiter wachsen. Bis neue Haare wieder aus der Haut herausgewachsen sind, können bis zu 3 Monate vergehen.

Wie bereitet man sich auf die Behandlung vor? Müssen die Haare vor der Behandlung rasiert werden?

Die Haare sollten bei der Behandlung möglichst kurz und rasiert sein (ca. 1-2 Tage vorher), um eine angenehme und wirkungsvolle Epilation zu erreichen. Wichtig ist, dass die Haare vorher nicht gezupft oder herausgerissen werden, um die Wärmeleitung von der Oberfläche zur Haarwurzel (Papille, Kapillare) zu ermöglichen.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Die auf der Haut einwirkende Energie kann eine leichte Rötung (Erythema) bzw. ein leichtes Brennen verursachen. Abhängig von Farbe und Dichte der Haare können kleine Quaddeln auftreten, welche aber schnell wieder abklingen. Verbrennungen sind äußerst selten, da die modernen Lasersysteme eine besonders hautschonende, sichere Methode zur dauerhaften Haarentfernung sind. Durch eine sorgfältige Anamnese vor jeder Sitzung werden Nebenwirkungen auf ein absolutes Minimum reduziert.

Worauf ist vor und nach der Behandlung zu achten?

Vor und nach jeder Behandlung (min. 7 Tage) sollte auf intensives Sonnenbaden oder Solarium verzichtet werden, um Hautrötungen- und Reizungen zu vermeiden. Eine sichere und angenehme Behandlung würde sonst eventuell erschwert. Um unerwünschte Nebenwirkungen wie z.B. Pigmentverschiebungen zu vermeiden, sollte auch nach einer Behandlung die Haut vor direkter Sonneneinstrahlung stets geschützt werden, z.B. mit Lichtschutzfaktor 30 oder höher.

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